Ein kleines flackerndes Licht war das einzige was den kleinen Kellerraum beleuchtet. 3 Stühle, ein kleiner Tisch und ein halbhoher Schrank waren das Einzige was zu der Einrichtung gehörte und es sah nicht grade einladend aus. Langsam und knarrend öffnete sich die Weiße Metalltür und ein Mann trat ein, kurz darauf Folgte eine Frau die ihm nicht mal bis zur Schulter reichte. Kurz darauf trat eine dritte Person ein. Ein Mann, mittleren Alters, kurzes dunkles Haar.
Nun gut, erst einmal möchte ich mich bei ihnen bedanken, dass sie hier erschienen sind. Zur ersten Frage: was wollen sie eigentlich mit ihrer Rolle als Wächter erreichen?
Ein leises Lachen war von den beiden Wächtern zu vernehmen ehe die Antwort kam.
Hmm…. Ich würde sagen wir wollen die Stadt im Gleichgewicht halten.
Ok die zweite Frage ist an Maël gerichtet, wie würdest du dich selber Beschreiben?
Maël schmunzelte eine Weile. dann antworte er mit Desinteresse:
Davon abgesehen das ich diese Frage samt ihrer Antwort unnötig finde und auch kein Interesse daran habe, würde ich mich als recht gutaussehend, strak und intelligent beschreiben. Alles was ich tue ist gut durchdacht und dient einem größeren Zweck. Im Kampf sollte man mich keineswegs unterschätzen. Ich bin ein Spielmacher und schrecke vor nichts zurück.
Maël schloss kurz die rot glühenden Augen, dann fügte er noch hinzu:
Herzlos wurde ich auch schon oft genannt.
Dasselbe würde ich sie auch gerne fragen, Mysa?
Die blonde blickte kurz zu Maël und brachte ein kleines diabolisches Grinzen hervor ehe sie sich räusperte und zu einer Antwort ansetzte:
Ich würde sagen, ich bin kein allzu netter Mensch. Ich bin Präzise, Taktisch und denke noch einmal nach bevor ich handel, dennoch sollte man mich nicht unterschätzen den bis auf Maël gibt es niemanden der so gut kämpft wie ich. Das mit dem Herzlos wurde mir auch schon öfters gesagt, dennoch halte ich es nicht für eine Schlechte Eigenschaft.
Was sehen sie denn als ihre Aufgaben hier?
Maël verdrehte die Augen, dann Blickte er den Mann, der im bereits jetzt tierisch auf die Nerven ging, direkt in die Augen.
Das werden sie noch früh genug erfahren. Ein diabolisches Lächeln folgte.
Weiter im Text, wie sieht es mit ihrer Vergangenheit aus, wie alt sind sie wirklich?
Über meine Vergangenheit gibt es viel zu sagen, doch ich glaube nicht, dass es allzu wichtige Details gibt. Ich habe den Untergang mit erlebt, ich kenne mich noch mit der Technologie aus, welche es vor dieser Zeit gab. Mein Alter, ich glaube nach dieser Erzählung müssten sie doch eine grobe Vorstellung haben wie alt ich sein könnte.
Alter ist irrelevant und sagt nichts über die wirklich wichtigen Dinge aus. Aber wenn sie darauf bestehen werde ich ihre Frage beantworten. Wie auch bei Mysa ist meine Vergangenheit vermutlich etwas länger als die anderer Menschen. Wie auch Mysa habe ich den Untergang erlebt und alles was damit zusammen hängt. Sein Blick viel zu Mysa. Zählen sie einfach ein paar Jährchen auf ihre Vorstellung von Mysas Alter dazu.
So viel älter bist du nicht. Fauchte die kleinere leise und stieß ihm den Ellenbogen in die Rippen.
Wie sieht es mit Kämpfen aus, ihren Waffen, sagen sie ein bisschen was dazu?
Waffen? Maël seufzte genervt. Waffen sind wie Brot und Wasser im Gefängnis, ohne sie würde man sich hier schneller tot als lebendig wiederfinden. Ich lege mich nicht gern auf eine Handvoll Waffen fest, aber Klingen sämtlicher Art gehören zu meinen Favoriten.
Kämpfe, sind ein nötiger Teil unserer Arbeit, doch ich zögere sie nicht so gerne raus. Entweder beende ich ihn mit dem Tot oder lasse den Gegner schnell K.O. gehen. Je nach dem was in meinen Augen Notwendig ist. ZU meinen Waffen, ich besitze eine recht Große Sammlung an Schwertern und Handfeuerwaffen, irgendetwas habe ich immer bei mir.
Ohne weitere Worte erhoben sich die beiden Wächter, ignorierten das gestammelte des Mannes und verschwanden in die Tiefe der Nacht aus der sie kamen.
Thema: Interview von Mysa & Maël 